
Für eine lebenswerte Zukunft, für die Menschen, für den Planeten. Mach mit!
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Die Website Draw the Line wird von 350.org im Namen der teilnehmenden Organisationen und Gruppen betrieben. Du erhältst E-Mails über unsere Kampagnen und Infos darüber, wie du mitmachen kannst. Du kannst dich jederzeit abmelden (Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung).

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Über Draw the Line
Die Zukunft gehört in unsere Hände. Genau das ist das Ziel des Aktionsaufrufs Draw the Line.
Überschwemmungen, Dürren, Stürme und Hitzewellen werden immer häufiger und schlimmer. Zudem steigen die Kosten für Lebensmittel und Energie, während gleichzeitig einige wenige Milliardär*innen ihre profite steigern und Industrien fördern, die den Menschen schaden und unsere Böden, unsere Luft und unser Wasser verschmutzen.
Führende indigene Vertreter*innen vom Amazonas bis zum Pazifik: Unsere Zukunft steht auf dem Spiel. Wir, Menschen auf der ganzen Welt, haben die Antworten, um diese Krise zu lösen.
Dieses Bewusstsein setzt sich weltweit durch. Wir werden diesen September ein Zeichen setzen – gegen Ungerechtigkeit und Zerstörung, und für eine Zukunft, die auf Frieden, sauberer Energie und Gerechtigkeit basiert.
Die Welt gehört uns. Das müssen wir deutlich machen und eine rote Linie ziehen.
ENGAGIERE DICH
Ganz egal, ob du schon lange aktiv oder neu dabei bist, wir sind an deiner Seite. Wir sind hier, um dich bei jedem Schritt zu unterstützen. Lass uns zusammen die rote Linie ziehen!
Was ist Draw the Line?
Draw the Line ist eine weltweite Aktionswoche mit dem Höhepunkt vom 19. bis 21. September 2025. Menschen aus allen Teilen der Welt werden zusammenkommen und die Staats- und Regierungschef*innen dieser Welt auffordern, endlich entschlossen und tiefgreifend zu handeln.
Was sind die Forderungen von Draw The Line?
Draw the Line…
…Gegen Ungleichheit, Tyrannei, Völkermord, Zerstörung und Chaos
…Für Rechte, Arbeitsplätze, Gerechtigkeit, Demokratie und ein erfülltes Leben auf einem sicheren Planeten
1. Das System durch einen gerechten und fairen Wandel verändern
Veränderung des Systems durch einen gerechten und fairen Übergang zu einer Welt, die im Einklang mit der Natur steht und in deren Mittelpunkt die Menschen stehen – Gemeinschaften, Arbeitnehmer, Frauen, Landwirte, Fischer, Hirten, Jugendliche, Kinder, indigene Völker, Migranten, Flüchtlinge, People of Color, LGBTQI und zukünftige Generationen
2. Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, Ausbau erneuerbarer Energien, Umstellung auf nachhaltige Ernährung – schnell, fair, feministisch und für immer
Ausstieg aus fossilen Brennstoffen – schnell, fair, feministisch und für immer; Stilllegung von Umweltverschmutzern; Aufbau erneuerbarer Energiesysteme, die den Menschen und dem Planeten dienen; Umstellung von kohlenstoffintensiver agroindustrieller Landwirtschaft auf Agrarökologie und nachhaltige, widerstandsfähige Ernährungssysteme, die der Produktion gesunder Grundnahrungsmittel für den heimischen Verbrauch und dem Recht auf Nahrung Vorrang einräumen.
3. Die Zukunft finanzieren, nicht die Krise!
Die Zukunft finanzieren, nicht die Krise! Multinationale Konzerne und Milliardäre besteuern; Schulden erlassen; Klimafinanzierung bereitstellen; Ausstieg aus Krieg, fossilen Brennstoffen und schädlichen Projekten; Ausbau hochwertiger öffentlicher Dienstleistungen; Unterstützung von Lösungen, die von Menschen und Gemeinschaften getragen werden; Finanzierung des Übergangs zu widerstandsfähigen, nachhaltigen und gerechten Volkswirtschaften.
4. Gemeingüter und Territorien zurückgewinnen und respektieren, die Erde wiederherstellen
Gemeingüter für eine nachhaltige Lebensgrundlage zurückgewinnen; die Territorien indigener Völker und traditioneller Gemeinschaften respektieren und schützen; die Gesundheit der Ökosysteme wiederherstellen; den Rohstoffabbau stoppen.
5. Menschenrechte verteidigen, Demokratie zurückgewinnen, Krieg und Völkermord beenden
Menschenrechte verteidigen und Demokratie zurückgewinnen; Krieg und Völkermord beenden; entmilitarisieren und für Frieden auf der Grundlage von Gerechtigkeit arbeiten.
6. Ungleichheiten zwischen und innerhalb von Ländern beenden
Ungleichheiten zwischen Ländern und innerhalb von Ländern beenden: Globale Wirtschafts- und Finanzpolitik demokratisieren; Handel, Investitionen und Steuersysteme gerecht und fair gestalten; Reichtum und Macht neu verteilen;Kolonialismus, Patriarchat und Rassismus beenden; Solidarität zwischen Völkern und Nationen aufbauen.
Warum September 2025?
Im September kommen die Staats- und Regierungschef*innen auf der UN-Generalversammlung in New York zusammen. Sechs Wochen später treffen sie sich erneut anlässlich des UN-Klimagipfels (COP30) in Brasilien. Die Welt muss jetzt einen echten Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit machen. Genau das fordern wir: lautstark und vehement!
Unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir jetzt handeln. Die nächsten fünf bis zehn Jahre entscheiden darüber, ob es uns gelingt, die globale Erderwärmung so stark zu begrenzen, dass ein sicheres Leben und Überleben möglich ist, oder ob wir einen Kipppunkt erreichen, der unseren Planeten und uns alle in größte Not stürzen wird.
Trotz dieser riesigen Gefahr gehen viele Regierungen rückwärts statt vorwärts. Sie beschneiden Menschen in ihren Rechten, brechen Klimaversprechen und lassen zu, dass große Kohle-, Öl- und Gasunternehmen weiter die Umwelt zerstören. Während die Milliardär*innen dieser Welt immer reicher werden, haben die meisten von uns mit steigenden Preisen für Lebensmittel, Wohnraum und Energie zu kämpfen und bekommen die Folgen des Klimawandels direkt zu spüren.
Wir müssen dafür sorgen, dass 2025 ein Wendepunkt hin zu sauberer Energie, Frieden und Gerechtigkeit wird. Genau das müssen und werden wir lautstark fordern!
Wie kann ich eine Aktion organisieren?
Fülle dieses Formular aus. Anschließend erhältst du von uns eine E-Mail mit weiteren Infos und wir bringen dich mit unseren Aktivisten vor Ort in Kontakt.
Welche Unterstützung erhalte ich, wenn ich eine Aktion organisiere?
Wir geben dir Ideen für Aktionen, stellen dir die nötigen Mittel zur Verfügung, damit du möglichst viele Leute mobilisieren kannst, und unterstützen dich während der gesamten Aktion! Außerdem können wir dich in Kontakt mit Partner*innen und anderen Aktivist*innen in deiner Region bringen, die ebenfalls Events planen. Fülle dieses Formular aus, um eine Aktion für Draw the Line zu organisieren.
Welche Art von Aktion kann ich organisieren?
Es wird eine Vielzahl unterschiedlicher Aktionen geben. Dabei geht es jedoch immer darum, ein Zeichen in Form einer Linie zu setzen, entweder gegen etwas Schlechtes und/oder für etwas Gutes. Beispiele:
• Bilden einer Menschenkette
• Malen einer Linie auf der Straße mit Kreide oder Farbe
• Hochhalten langer Transparente oder Schilder, um physisch oder virtuell eine gemeinsame Linie zu bilden
Das sind nur einige Vorschläge, um dich zu inspirieren. Selbstverständlich kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen! Wir werden in Kürze ein Toolkit mit weiteren Ideen für Aktionen vorstellen.
Petitionen, Banneraktionen, Demos, Sitzblockaden, Kunstaktionen und Community-Partys sind natürlich ebenso möglich.
Ich will keine Aktion organisieren, aber bei einer mitmachen. Wie mache ich das?
Kein Problem! Wir veröffentlichen demnächst eine Karte mit allen angemeldeten Events, die stattfinden. Dort findest du dann eine Aktion in deiner Nähe. Registriere dich hier, um alle Updates direkt per E-Mail zu erhalten!
Wer organisiert Draw the Line?
Draw the Line ist eine globale, kollektive Bewegung vieler Organisationen und Bewegungen auf der ganzen Welt. Wenn ihr als Gruppe diese Initiative unterstützen wollt, schickt uns bitte eure Kontaktdaten.

Diese Welt gehört uns!
Draw the Line ist Teil einer Reihe von Mobilisierungen, die weltweit zwischen Juni und November stattfinden, um uns unsere Welt zurückzuholen und einen echten Systemwandel zu fordern: Diese Welt gehört uns. Weltweit kommen Menschen und Communities zusammen, um angesichts wirtschaftlicher Turbulenzen, ökologischer und klimatischer Katastrophen, politischer Instabilität, brutaler Angriffe auf grundlegende Menschenrechte, weltweiter Aufrüstung – und an Orten wie Palästina und Sudan sogar Völkermord –, Gerechtigkeit zu fordern.
Weitere Infos findest du unter thisworldisours.org
Teilnehmende Organisationen und Gruppen
Draw the Line ist das gemeinsame Engagement von: 350.org, ActionAid, Africa Just Transition Network, Afrika Vuka Network, Alliance for Future Generation, Amnesty International, Arms, Militarism and Climate Justice Working Group, Asian Peoples’ Movement on Debt and Development, Banktrack, Brazilian Movements/ People’s Summit/Cúpula dos Povos, Center for Biological Diversity, Children and Youth Constituency (YOUNGO), Climainfo, Climate Action Network, Climate Clock, Climate Defenders/Climate Organizing Hub, Climate Justice Coalition UK, Doughnut Economics, Earth4All, Economy for the Common Good, Extinction Rebellion Deutschland, Fight Inequality Alliance, Fiji Council of Social Services, Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty, Fridays for Future Ottawa, Global Campaign to Demand Climate Justice (DCJ), Global Gas and Oil Network, Global Platforms Network, Global Trade Network, Green Economy Coalition, Greenfaith, Hands Off Mother Earth (HOME), HelpAge International, Indigenous Peoples Caucus, Kick Big Polluters Out, Laudato Si’ Movement, MENAFEM, Observatório do Marajó, Oil Change International, Our Kids’ Climate, Oxfam, Pacific Climate Warriors, Palestinian Institute for Climate Strategy, Power Shift, Publish What You Pay, Rede Grupo de Trabalho Amazônico, The Coordination of Indigenous Organizations of the Brazilian Amazon (COIAB), Transparency International, War on Want, Wellbeing Economy Alliance, Women and Gender, Women’s March.
Möchtest du mitmachen? Sag uns Bescheid.